Im Juli durften wir bei sonnigem Wetter Christoph Degen, den Staatssekretär im Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur, sowie Nina Heidt-Sommer, Abgeordnete im Hessischen Landtag für den Wahlkreis Gießen, in unserem HUETTE38 Art Hub begrüßen


Der über zweistündige Besuch war für uns eine große Ehre und Gelegenheit, den Werdegang von HUETTE38 in den letzten Jahren und unsere Visionen für diesen Ort detailliert vorzustellen. Für uns ist die Unabhängigkeit des künstlerischen Schaffens für Kunstschaffende aus Mittelhessen und der Aufbau eines Zentrums für Street Art in Hessen von zentraler Bedeutung. Wir sehen den HUETTE38 Art Hub als eine Heimat für die Kunst, einen Ort, an dem Kreativität in einem förderlichen Umfeld entstehen kann. Hier können junge Menschen Kunst erleben, etablierte Künstler Raum für ihre Werke finden und Kunstinteressierte einen direkten Zugang zu Kunst und Künstlern erhalten.
Neben der Schaffung und Präsentation aktueller Street Art aus Deutschland ist uns die Weiterentwicklung des RIVER TALES Festivals ein wichtiges Anliegen. Es ist ein zentraler Baustein, um die Kunst unserer Region mit einer weltweiten Kunstbewegung zu vernetzen und so bedeutendes Potenzial sowie Aufmerksamkeit für Hessen zu generieren.


Angesichts ihres schulpädagogischen Hintergrunds waren Christoph Degen und Nina Heidt-Sommer ideale Gesprächspartner für die politischen Belange unseres Bundeslandes. Wir haben deutlich gespürt, dass die Merkmale von HUETTE38 als Ort sowie unser Engagement als Künstler und Kulturvermittler bei den Vertretern der hessischen Landesregierung auf echte Wertschätzung und großes Interesse stoßen.
Es war uns auch eine besondere Ehre, unsere Werkserie DOPAMINE und das dahinterstehende Kunstkonzept vorzustellen. Wir führten auch intensive Gespräche darüber, was Kunst und die Entwicklung von Kunst- und Kulturschaffenden in unserer Region und im ländlichen Raum Hessens generell benötigen.


Abschließend nahmen sich alle Zeit, um unser neues Kunst-am-Bau-Werk am Lern- und Erinnerungsort Notaufnahmelager in Gießen, unweit unseres Standortes, sowie die dortige Museumsausstellung zu besuchen.
Wir bedanken uns herzlich bei Christoph Degen und Nina Heidt-Sommer für diesen wertvollen Besuch und den tiefgehenden, offenen Austausch.
